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Die Marancon wird klimaneutral!

Klimaneutralität

Während der Umweltschutz im Alltag vieler Menschen sehr präsent und für einige Leute gang und gäbe ist, gibt es im beruflichen Umfeld nur vereinzelte Vorreiter und Vorbilder. 

In vielen Unternehmen spielt der Umweltschutzgedanke oder gar die Klimaneutralität keine große Rolle und wird höchstens als Nebensache behandelt. Zwar hat die mar,an,con beispielsweise durch die Verwendung nachhaltiger Stromanbieter bereits erste Schritte auf dem Weg zu einem nachhaltigeren Unternehmensalltag getan, doch das reicht uns nicht. Wir wollen weiter gehen und den Umweltaspekt in Zukunft deutlich umgehender berücksichtigen. Unser Ziel: Klimaneutralität!


Die Zielsetzung

Wir haben für uns das klare Ziel formuliert, schnellstmöglich klimaneutral zu werden und unseren CO2-Fußabdruck soweit es geht zu verringern. Auf diese Reise möchten wir euch mitnehmen und im stetigen Austausch mit euch bleiben. Wir wollen unsere Entwicklung so transparent wie möglich gestalten und unsere Hürden und Erfolge offen teilen.

Wie sieht es in Ihrem Unternehmen aus? Was machen Sie, um Ressourcen zu schonen und weniger CO2 zu produzieren? Wir freuen uns über Ihre Erfahrungsberichte und sind dankbar für Tipps und Tricks! Denn gerade beim Klimaschutz können wir nur gemeinsam viel erreichen!

 

Partnerunternehmen finden

Nachdem wir unsere Ziele definiert hatten, wurden wir von einem befreundeten Unternehmen auf ClimatePartner aufmerksam gemacht. ClimatePartner passte gut zu unseren Vorstellungen und Kriterien, zu denen unter anderem gehörte, dass sie uns umfassend beraten und unterstützen können. Bislang sind wir sehr zufrieden mit unserer Wahl und zuversichtlich, dass ClimatePartner uns auf unserer Reise zur Klimaneutralität sehr hilfreich sein wird. Die ersten Gespräche waren nicht nur freundlich, sondern vor allem sehr zielführend, sodass wir mit einem guten Gefühl in die Zusammenarbeit starten!

 

Wie ist der Ablauf?

Die Datenerfassung des CO2-Ausstoßes

Der erste Schritt ist die Datenerfassung. Wir müssen herausfinden, wie groß unser CO2-Fußabdruck als Unternehmen ist. Hierfür füllen wir möglichst vollständig und detailliert das von ClimatePartner bereitgestellte Dashboard aus. In diesem werden vielseitige Aspekte wie Strom-, Gas- und Wasserverbrauch, Geschäftsreisen, Bürobedarf und viele weitere Aspekte berücksichtigt. Unter die weiteren Aspekte fallen einige Dinge, über die wir uns zuvor nicht so viele Gedanken gemacht haben, so zum Beispiel die Anfahrtswege der Müllentsorgung oder die Anschaffung neuer Geräte.
Nachdem wir unsere Daten erfasst haben, führt ClimatePartner einen Plausibilitätscheck durch, damit wir sicher sein können, alle Daten richtig angegeben und erfasst zu haben.
Mit diesem Prozess haben wir uns nicht nur vergegenwärtigt, wie viel CO2 wir im vergangenen Jahr produziert haben, sondern wissen auch wie hoch unsere Kompensation für die Klimaneutralität sein muss. Zudem können wir unsere größten CO2-Quellen mithilfe der Diagramme übersichtlich identifizieren und Reduktionspotentiale erkennen.

Klimaneutralität - Bild_2

Für das Jahr 2021 ergab die Datenerfassung einen CO2-Ausstoß von 77,28 Tonnen. Dieser inkludiert einen Toleranzaufschlag von 10%. Daraus lässt sich ein Ausstoß von 5,4 Tonnen pro Mitarbeitenden ableiten. Nach unseren Recherchen und auf Rückfrage bei ClimatePartner wurde uns mitgeteilt, dass wir im Verhältnis zu anderen Unternehmen der Branche emissionsärmer arbeiten. Diese Auskunft hat uns weiter angespornt unsere Emissionsquellen weiter zu reduzieren!

 

Kompensation als Ausgleich

Um schnellstmöglich erste Schritte in Richtung Umweltschutz zu unternehmen, gleichen wir zunächst einmal unsere CO2-Bilanz aus. ClimatePartner bietet verschiedene Optionen für ein umfangreiches Umweltportfolio an. Die verfügbaren Optionen reichen von Projekten, die den Ozean vom Plastik befreien und erneuerbare Energien in Entwicklungsländern errichten, bis hin zu lokalen Projekten, die dabei unterstützen unsere Wälder zu schützen und nachhaltig aufzuforsten. Dadurch können wir aus vielseitigen Projekten unsere Favoriten auswählen und die Umwelt schützen.
Wir haben uns dazu entschlossen gemeinsam im Team darüber abzustimmen, welche Projekte wir als wichtig erachten. Entsprechend der Abstimmungsergebnisse erstellen wir unser Portfolio und kompensieren unseren CO2-Ausstoß. Damit Sie nicht verpassen, für welche Projekte wir uns entschieden haben, lohnt es sich unseren Newsletter zu abonnieren oder unserer LinkedIn-Seite zu folgen.

 

Verringerung des CO2-Ausstoßes

Langfristig erachten wir allerdings die Reduktion des Ausstoßes als relevanter als die reine Kompensation. Daher werden wir nicht nur unser produziertes CO2 ausgleichen, sondern auch nachhaltiger arbeiten und stetig unseren Fußabdruck verkleinern. Vorrangig wollen wir als Unternehmen unsere Ressourcen bewusster verbrauchen und durch Modernisierung und angepasste Verhaltensweisen unsere CO2-Bilanz verbessern.
Erste Ansätze und Ideen bestehen darin, unsere Heizungsthermostate durch programmierbare Geräte auszutauschen, um so effizienter und bewusster heizen zu können. Außerdem wollen wir unseren Drucker durch ein energiesparsameres und ressourcenärmeres Gerät austauschen. Unser langfristiges Ziel liegt darin, weitestgehend auf Ausdrucke zu verzichten und nur noch in unvermeidbaren Situationen den Drucker zu nutzen – ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung und Umweltschutz.

 

Mission Statement

Wir wollen als gutes Vorbild vorangehen, unsere Fortschritte transparent teilen und andere Unternehmen dazu anregen ebenfalls unseren Planeten bestmöglich vor den Konsequenzen mangelnden Klimaschutzes zu bewahren. Dies erreichen wir durch sinnvolle Modernisierungen, ressourcenschonendes Arbeiten und dem bewussten Umgang mit der Natur.

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