Produkt-Analysen
Product Analytics
Es lohnt sich auch, Ihre Produkte und Angebote in den Fokus der Analysen zu stellen. Hierbei beantworten Sie produktbezogene Fragen.
Diese können konkret wie folgt lauten:
- Welche Angebote sind besonders attraktiv?
- Für welche Kunden sind bestimmte Angebote besonders interessant?
- In welchen Situationen bietet es sich an, hierauf zugespitzte Angebote zu unterbreiten?
Ein erster Schritt ist oft, zusätzliche Ordnung in die Vielzahl der Produkte zu bringen, aus denen sich neue Analysedimensionen ergeben. So kann es z.B. sinnvoll sein, zusätzlich zu der üblichen Produktsystematik nach Verwendungskategorie First Mover-Produkte, Schnäppchen oder qualitativ hochwertige Produkte zu kennzeichnen. Weiterführende Analysen sagen Ihnen dann für diese neuen Produktkategorien, wie attraktiv diese sind, für wen und in welchem Kontext dies der Fall ist.
Product Analytics ermöglichen Ihnen, die Relevanz in der Kundenansprache zu verbessern. Dies sollte Ihnen eine steigende Werbe-Effizienz ermöglichen.
Typische Produkt-Analyse sind beispielsweise:
Warenkorbanalyse / Next Best Offer
Die einzelnen Warenkörbe bzw. Kaufbons der Kunden beinhalten vielfältige Informationen, die sich nutzen lassen, um das Cross-Selling weiterer Produkte zu fördern. Bei manchen Produkte bietet es sich geradezu an, ein anderes, dazu passendes Produkt zu kaufen. Wer von den Käufern des ersten Produkt dieses zweite Produkt noch nicht gekauft hat, bei dem ist es sehr vielversprechend, dieses zweite Produkt gezielt anzubieten. Allerdings ist nicht jedes geeignete Produktpaar unmittelbar einsichtig wie z.B. Nudeln und Nudelsoße. Statistische Assoziationsanalysen der Warenkörbe der Bons helfen herauszufinden, welche Produktpaare besonders häufig zusammen gekauft werden. Oft lässt sich sagen, dass die Kaufwahrscheinlichkeit für ein zweites Produkt um ein vielfaches ansteigt, wenn bekannt ist, dass ein bestimmtes anderes Produkt gekauft wurde. Je höher ein derartiger Lift ausfällt, desto klarer die Empfehlung, dem Kunden das noch nicht gekaufte Produkt als nächstes anzubieten.
Produktbezogene Scorings
Auch in Bezug auf einzelne Produkte oder Produktkategorien lassen sich Scorings durchführen, welche die hierauf bezogene Affinität der Kunden abbilden. Für jeden Kunden erhält man damit eine Aussage über die Wahrscheinlichkeit, mit der er das betreffende Produkt bzw. ein Produkt aus der betreffenden Produktkategorie kaufen wird. Erklärungsbasis sind auch hier primär die zurückliegenden Käufe, aus denen die produktbezogenen Vorlieben der Kunden deutlich werden. Das Scoring ist immer dann nützlich, wenn ein bestimmtes Produkt bzw. eine bestimmte Produktkategorie beworben werden soll. So könnte eine Reiseanbieter bspw. Einen Kreuzfahrt-Katalog an diejenigen Kunden versenden, die aufgrund ihrer Kaufhistorie ein besonders hohes Interesse an Kreuzfahrten vermuten lassen.
Produktsegmentierung
Nicht in jedem Fall zergliedert sich die Angebotspalette auf natürliche Weise in klar abgegrenzte und nützliche Segmente. Dennoch ist es meist sinnvoll, möglichst homogene Produktsegmente zu bilden. Dabei sollte man sich nicht nur an ähnliche Produkteigenschaften orientieren, sondern z.B. auch das Käuferverhalten in Bezug auf diese Produkte heranziehen. Je nach Art der herangezogenen Merkmale kann man ganz unterschiedliche Arten von Segmenten erhalten, z.B. bezogen auf Produkteigenschaften, Käufergruppen, Saisonalität, Preis- & Qualitätskategorien oder Kauffrequenzen. Die Segmente lassen sich dann beispielsweise nutzen, um die dazugehörigen Produkte gemeinsam zu bewerben, um Assoziationen und Bewegungen zwischen den Käufern der Produktgruppen zu analysieren oder um für die Produktsegmente produktspezifische Scorings zu erstellen.
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